Zahnarztpraxis Schifflände
Eisengasse 12 / Tanzgässlein 2
4051 Basel
Tel.: +41 (0) 61 261 35 45
Email: praxis@dilmaghani.ch
Privatinstitut CMD
Doppel-Zahnschienensystem Stressbite®
Doppel-Zahnschienensystem Stressbite®
Funktionelles Taping im Schulterbereich
Doppel-Zahnschienensystem Stressbite®
Am Privatinstitut für CMD in Basel werden unter der Leitung von Kian Dilmaghani innovative Therapiekonzepte nach neuesten, wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Behandlung und Prävention von Funktionsstörungen des Kauorgans und deren Auswirkungen auf das muskuloskelettale System angewendet.
Die Initialtherapie erfolgt exklusiv mit dem revolutionären, dynamischen Zahnschienensystem Stressbite®.
Stressbite®, wissenschaftlich bewiesen
In einer klinisch experimentellen Studie an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) konnten die positiven Effekte des Stressbite® Zahnschienensystems nachgewiesen werden (Link).
Was ist CMD?
Der Begriff CMD steht für Craniomandibuläre Dysfunktion und dient als Oberbegriff für Störungen im komplexen Regelkreis, welcher die am Kopf befindlichen, dynamischen Strukturen zueinander ausrichtet und im Gleichgewicht hält. Zu den dynamischen Strukturen zählen der Unterkiefer mit seinen Zähnen, die Kiefergelenke, die Augen, das Gleichgewichtsorgan, sämtliche Muskeln und die Halswirbelsäule.
Craniomandibuläre Dysfunktionen können nicht als ein isoliertes Phänomen betrachtet werden, sondern vielmehr als Momentaufnahme eines Zustandes in dem die kompensatorischen und regulatorischen Mechanismen zum Ausgleich möglicher pathologischer Veränderungen des Kausystems und des Kopf-Hals-Bereiches erschöpft sind und der Patient im Ablauf seiner physiologischen Funktionen gestört ist.
Die Manifestationsorte dieser Funktionsstörungen sind häufig im Bereich der Kiefergelenke zu finden, erfassen aber auch Bereiche des Zahnhalteapparates, die Zähne sowie die Kaumuskulatur und die Kopf- Halsmuskulatur.
Dies kann sich in Form von ausstrahlenden Schmerzen im Kopf-Hals-Bereich, Schluckbeschwerden, Sehfeldbeeinträchtigungen, Ohrgeräuschen und Bewegungseinschränkungen des Unterkiefers und der Halswirbelsäule äussern.
Sichtbare Veränderungen treten häufig in Form von Abnutzungen der Zähne, Zahnstellungsveränderungen vor allem der Unterkieferfrontzähne und Gesichtsasymmetrien auf.
Die CMD gehört mit ihren unterschiedlichen Symptomen und ihrer Äthiologie (Ursache der Entstehung der Krankheit) zu den häufigsten Erkrankungen des Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereiches.
Die Ursachen einer Craniomandibulären Dysfunktion sind multifaktoriell.
Craniomandibuläre Dysfunktionen können Einfluss auf die Körperhaltung nehmen und die Entstehung von Fehlhaltungen aufgrund von muskulären Dysbalancen begünstigen.
Der Körper besitzt mit seinem Bewegungsapparat die Fähigkeit über die Einschaltung von Kompensationsmechanismen Dysbalancen auszugleichen, dieses jedoch nur in beschränktem Masse, ohne das System im Ganzen zu überlasten.
Je länger solche kompensatorischen Mechanismen wirken müssen, desto grösser ist die Gefahr, dass sich eine Funktionsstörung ausbildet und bestehen bleibt. Die Folge sind Überbelastungen des Bewegungsapparates mit degenerativen Veränderungen isolierter Funktionsbereiche. Als Beispiel sind hier arthritische Veränderungen von Gelenken und Bandscheibenerkrankungen zu nennen.
Privatinstitut für CMD
Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich eine kompetente Behandlung von Funktionsstörungen des Kopf-Kieferbereichs in den Praxisalltag einer Zahnarztpraxis nicht integrieren lässt!
Neue, wissenschaftliche Studien konnten belegen, dass gängige Zahnschienen wie zum Beispiel die Michiganschiene, einfache Zahnschiene, Aufbissschiene, NTI Schiene, FOS Schiene nur symptomatisch in die Funktionsstörung der CMD eingreifen, aber keine nachhaltige Verbesserung (3Monate und länger) der CMD-assoziierten Beschwerden bewirken.
Die Ursachenfindung und zielgerichtete Therapie von Funktionsstörungen setzt ein fundiertes Wissen über die komplexen Wechselwirkungen zwischen Zahnfehlkontakten, Unterkieferverlagerungen und deren Auswirkungen auf den Bewegungsapparat voraus.
Diesen Ansprüchen kann eine Zahnarztpraxis alleine nicht gerecht werden.
Die Befunderhebung am Patienten setzt eine spezielle Infrastruktur voraus und überschreitet den normalen, zeitlichen Rahmen einer zahnärztlichen Kontrolle.
Das Privatinstitut wurde gegründet um sich dieser Herausforderung kompetent stellen zu können. Untersuchung, Ursachenfindung und Therapie der Craniomandibulären Dysfunktion erfolgen in den Praxisräumen des Institutes.
Das Institut steht im engen Kontakt zu ausgewiesenen Spezialisten auf den Gebieten der Manualtherapie, Ostheopathie, Physiotherapie, Orthopädie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO), Schmerzmedizin, Logopädie, Kieferorthopädie und Zahnmedizin und sieht sich als Teil eines multidisziplinären Behandlungskonzeptes.
Das dynamische Zahnschienensystem Stressbite®
Mit Hilfe des dynamischen Zahnschienensystems Stressbite® und speziell entwickelten Therapien werden die entstandenen Funktionsstörungen im Kieferbereich zielgerichtet behandelt. Die dynamische Zahnschienentherapie ist der Durchbruch in der Behandlung des Bruxismus (Zähneknirschen/Zähnepressen). Die beim Bruxismus entstehenden, strukturverändernden Kräfte (Zahnabnutzung, Erkrankung des Zahnhalteapparates, Kiefergelenksarthrose, Zahnstellungsveränderungen) werden durch das Zahnschienensystem abgeleitet, und der Unterkiefer wird in seiner physiologischen Bewegung unterstützt und geführt.
Die Funktionsweise des dynamischen Zahnschienensystems Stressbite® liegt in der Entkopplung von manifestierten Funktionsstörungen des Kauorgans und hilft bei der Entspannung der am Unterkiefer ansetzenden Muskelgruppen. Das Potential der Entkopplung der Funktionsstörung kann mit weitergehenden, adäquaten Therapien aus dem Bereich der Physio- und Manualtherapie, der Ostheopathie und der Logopädie durch entsprechende Therapeutenweiter ausgeschöpft werden.
Nach fachärztlicher Abklärung und wenn keine organischen Ursachen bestehen, kann das dynamische Zahnschienensystem Stressbite® als Begleittherapie bei der Behandlung von Kopfschmerzen, Rücken- und Nackenverspannungen, des Symptomenkomplexes von Störungen des Innenohrs wie Tinnitus und Schwankschwindel, dem Globussyndrom und des Schnarchens eingesetzt werden.
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